Taxon

Ceratostigma griffithii

 
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Ceratostigma griffithii
Image: C.Löhne • Accession: 37328/1 • License: CC BY-NC-SA 4.0
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Family: Plumbaginaceae (Bleiwurzgewächse)
Distribution: China, Bhutan
Plant of the month: November 2021
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Bereits seit dem Sommer beeindruckt die Bleiwurz Ceratostigma griffithii mit ihren zahlreichen, leuchtend blauen Blüten. Im November steht sie häufig noch in voller Blüte und ist an sonnigen Tagen ein Magnet für späte Bienen und Schmetterlinge. Zusätzlich verfärbt sich das Laub der Bleiwurz herbstlich orange-rot und bildet einen wunderbaren Farbkontrast. Sobald der erste Frost kommt, ist es allerdings mit dem Schauspiel schnell vorüber.

Griffiths Bleiwurz (Ceratostigma griffithii) ist ein kleiner, stark verzweigter Strauch, der an geeigneten Standorten eine schöne halbkugelige Form entwickeln kann. Zu Unrecht spielt er im Zierpflanzenbau bisher nur eine untergeordnete Rolle. Dabei ist er recht pflegeleicht und gut frosthart.

Ceratostigma griffithii wird im Handel manchmal auch unter dem Namen Burma-Bleiwurz angeboten, wohl um sie von der nah verwandten Chinesischen Bleiwurz (Ceratostigma plumbagoides) zu unterscheiden, einem beliebten Bodendecker.

Ceratostigma griffithii kommt allerdings nicht aus Myanmar (früher Burma), sondern ist in den Hochlagen des Himalajas, in Tibet und Bhutan, heimisch.
Dort wurde sie von William Griffith entdeckt, einem englischen Arzt und Botaniker, der für die Britische Ostindien-Kompanie arbeitete und zwischen 1835 und 1845 zahlreiche Sammelreisen in Indien, dem Himalaja-Gebiet und in Südostasien unternahm.

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